Neuigkeiten aus dem Jahr 2011
Weihnachten 2011
Allen Besuchern der Homepage, allen Mandanten, Freunden und Bekannten wünsche ich
ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2012 - beruflichen Erfolg und viel Gesundheit
Steuerberaterkanzlei Patrick Moll
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Wechselkennzeichen kann kommen
Bundesrat, Pressemitteilung vom 16.12.2011
Der Bundesrat hat am 16.12.2011 der neuen Fahrzeug-Zulassungsverordnung (Drucksache 709/11) mit einigen Änderungen zugestimmt und damit grünes Licht für das neue Wechselkennzeichen gegeben.
Reisekosten und Reisekostenvergütungen bei betrieblich und beruflich veranlassten Auslandsreisen ab 01.01.2012
BMF, Schreiben IV C 5 - S-2353 / 08 / 10006 :002 vom 08.12.2011
Aufgrund des § 4 Absatz 5 Satz 1 Nummer 5 EStG werden im Einvernehmen mit den obersten Finanzbehörden der Länder die in der anliegenden Übersicht ausgewiesenen Pauschbeträge für Verpflegungsmehraufwendungen und Übernachtungskosten für beruflich und betrieblich veranlasste Auslandsreisen bekannt gemacht
Steuerliche Berücksichtigung volljähriger Kinder nach Wegfall der Einkünfte- und Bezügegrenze ab 2012
BMF, Schreiben (koordinierter Ländererlass) IV C 4 - S-2282 / 07 / 0001-01 vom 07.12.2011
Auszug aus dem Originaltext:
"Die Anspruchsvoraussetzungen für die Berücksichtigung volljähriger Kinder im Familienleistungsausgleich sind durch das Steuervereinfachungsgesetz 2011 vom 1. November 2011 (BGBl. I S. 2131) neu geregelt worden. Nach dem Ergebnis der Erörterungen mit den obersten Finanzbehörden der Länder gelten dazu die nachfolgenden Ausführungen.....
Neuerungen ab Dezember 2011
Ab Dezember gelten steuerliche Vereinfachungen für Bürger und Unternehmen. Der Arbeitnehmer-Pauschbetrag wird erhöht, auch Kosten für Kinderbetreuung sind einfacher absetzbar. Ein neues Gesetz fördert die Energieeffizienz von Produkten und im Baugewerbe gelten neue Mindestlöhne. Auch bei der Kennzeichnung gefährlicher Chemikalien gibt es Fortschritte.
Die Neuregelungen im Überblick:
Mandantenrundschreiben Dezember 2011
Folgende Themen lesen Sie im Einzelnen:
- Fälligkeitstermine Steuern/Sozialversicherung Dezember 2011 und Januar 2012
Unternehmer/Beteiligungen
- Steuerabzug bei Bauleistungen: Folgebescheinigung beantragen
- Überprüfung der Gesellschafter-Geschäftsführerbezüge vor dem 1.1.2012
- Wertpapiere eines Freiberuflers sind nur durch eindeutige Widmung als gewillkürtes Betriebsvermögen anzuerkennen
Arbeitgeber/Arbeitnehmer
- Neue Beitragsbemessungsgrenzen ab 1. Januar 2012
- Kündigung wegen Verletzung der Meldepflicht bei Krankheit
- Auswirkungen eines Lohnsteuerklassenwechsels auf eine Nettolohnvereinbarung
Grundstückseigentümer/Mieter
- Überprüfung der Miethöhe zum 1.1.2012 bei verbilligter Vermietung
- Vorgaben zu Schönheitsreparaturen beschränken den persönlichen Bereich des Mieters und sind unzulässig
Umsatzsteuer
- Abgabe von standardisiert zubereiteten Speisen an einem Imbissstand mit nur behelfsmäßigen Verzehrvorrichtungen unterliegt dem ermäßigten Umsatzsteuersatz
- Umsatzsteuerfreie innergemeinschaftliche Lieferung setzt ordnungsgemäßen Belegnachweis voraus
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Vereinfachung der elektronischen Rechnungsstellung zum 1. Juli 2011
BMF, Pressemitteilung vom 10.11.2011
Durch Art. 5 des Steuervereinfachungsgesetzes 2011 vom 1. November 2011 (BGBl. I S. 2131) sind rückwirkend zum 1. Juli 2011 die umsatzsteuerrechtlichen Anforderungen für die elektronische Übermittlung von Rechnungen deutlich reduziert worden.
Steuererklärungsfristen für das Kalenderjahr 2010
BMF, gleichlautende Erlasse vom 04.11.2011
- Steuererklärungen für das Kalenderjahr 2010
- Fristverlängerungen
BdSt zum ELStAM-Desaster - Elektronischer Lohnsteuerabzug startet nicht zum 1. Januar 2012
BdSt, Pressemitteilung vom 01.11.2011
Das elektronische Lohnsteuerabzugsverfahren wird nicht zum 1. Januar 2012 an den Start gehen.
Mandantenrundschreiben November 2011
Folgende Themen lesen Sie im Einzelnen:
Fälligkeitstermine Steuern/Sozialversicherung November und Dezember 2011
Unternehmer/Beteiligungen
- Rahmen für zeitnahe Betriebsprüfung erlassen
- Zeitpunkt des Entschlusses zur Betriebsaufgabe
- Geschenke an Geschäftsfreunde
- Keine Ansparabschreibung für Software
Arbeitgeber/Arbeitnehmer
- Bestimmung der regelmäßigen Arbeitsstätte bei mehreren Arbeitsstätten
- Behandlung von Aufwendungen für Arbeitnehmer bei Betriebsveranstaltungen
- Berücksichtigungsfähige Reisekosten bei Einsatz an ständig wechselnden Arbeitsstätten
Umsatzsteuer
- Umsätze eines Imbissstands unterliegen dem ermäßigten Umsatzsteuersatz, wenn der Unternehmer nur behelfsmäßige Verzehrvorrichtungen zur Verfügung stellt
- Veräußerung eines betrieblich genutzten PKW durch Kioskbetreiber unterliegt auch dann der Umsatzsteuer, wenn dieser den PKW ohne Umsatzsteuer erworben hat
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Sonderrundschreiben zu Steuervereinfachungsgesetz 2011
Folgende Themen lesen Sie im Einzelnen:
Alle Steuerpflichtigen
- Änderungen bei den steuerfreien Einnahmen
- Änderung bei der Ehegattenveranlagung
- Verrechnung von Erstattungen und Aufwendungen bei gleichartigen Sonderausgaben im gleichen Jahr
- Verstärkter Einsatz moderner Informationstechnik
- Bagatellgrenze bei Gebühren für verbindliche Auskünfte
- Rechtsverordnung für den Nachweis von Krankheitskosten
- Erleichterter Spendennachweis bei Katastrophenfällen
Weitere Änderungen
Eltern
- Kinderbetreuungskosten zukünftig einheitlich abziehbar
- Wegfall der Einkünftegrenze bei volljährigen Kindern
Kapitalanleger
- Keine Einbeziehung abgeltend besteuerter Einkünfte bei zumutbarer Belastung und beim Spendenabzug
Unternehmer
- Geringere Anforderungen an elektronisch übermittelte Rechnungen
- Betriebsfortführungsfiktion bei Betriebsverpachtung und ?unterbrechung
- Einführung eines Feststellungsverfahrens für die Fortführungsklausel
Arbeitnehmer
- Anhebung des Arbeitnehmer?Pauschbetrags
- Keine Pflichtveranlagung bei geringem Einkommen
- Änderung bei der Berechnung der Entfernungspauschale
Immobilien
- Verbilligte Vermietung an Angehörige
- Änderungen im Bewertungsrecht
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Überblick über die Neuregelung der Erbschaftsteuer seit dem 01.01.2009
BMF, Pressemitteilung vom 12.10.2011
Ein Kompromiss, der die generationenübergreifende Gerechtigkeit im Land sichert: Die Kernfamilie steht im Vergleich zur vorherigen Regelung besser da. Millionenerben leisten weiterhin ihren Beitrag zur Finanzierung des Gemeinwesens. Der Wirtschaftsstandort Deutschland wird gestärkt: Das Steuerprivileg für Unternehmen ist an klare, gemeinwohlorientierte Bedingungen geknüpft.
Start der elektronischen Lohnsteuerkarte!
BMF, Pressemitteilung vom 10.10.2011
Mit dem bevorstehenden Jahreswechsel wird die bisherige Papier-Lohnsteuerkarte durch die elektronische Lohnsteuerkarte ersetzt.
Schon in den nächsten Tagen werden hierzu den ca. 41 Mio. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern ihre so genannten "Elektronischen LohnSteuerAbzugsMerkmale" (ELStAM) in einem Schreiben übersandt.
Mandantenrundschreiben Oktober 2011
Folgende Themen lesen Sie im Einzelnen:
- Fälligkeitstermine Steuern/Sozialversicherung Oktober und November 2011
Umsatzsteuer
- Neue Regeln zur umsatzsteuerlichen Organschaft – Übergangsfrist bis zum 31. Dezember 2011
- Umsatzsteuerfreie Vermietung und Pflege für Seniorenwohngemeinschaft
Kinder
- Vergütung für Praktikum kann kindergeldschädlich sein
- Wohnsitz bei Geburt des Kindes im Ausland
- Außergewöhnliche Belastung: Aufwendungen für den Besuch einer Schule für Hochbegabte
Arbeitgeber/Arbeitnehmer
- Angemessenheit einer Geschäftsführungsvergütung bei mehreren Geschäftsführern
- Wirksamkeit einer auf Altersteilzeit gerichteten Änderungskündigung bei Wegfall von Aufgaben
Unternehmer/Beteiligungen
- Keine Anwendung des Halbabzugsverbots bei lediglich symbolischem Kaufpreis
- Anwendung des Halbabzugsverbots im Verlustfall
Sonstiges
- Kosten für berufliche Erstausbildung und Erststudium nach Schulabschluss können in voller Höhe abziehbar sein
- Alterseinkünftegesetz gilt auch für Rentennachzahlungen
Grundstückseigentümer
- Zahlungen wegen der Ablösung eines Erbbaurechts können sofort abziehbare Werbungskosten sein
- Mietkaution ist auch nach mehreren Eigentumswechseln sicher
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Trialog TV 3-2011
Die neue Sendung von TrialogTV ist online