Neuigkeiten

Mandantenrundschreiben April 2011

Folgende Themen lesen Sie im Einzelnen:

  •  Fälligkeitstermine Steuern/Sozialversicherung April und Mai 2011

Grundstückseigentümer

  • Abgrenzung von Anschaffungs- und Erhaltungskosten bei gemischt genutzten Gebäuden
  • Betriebsausgaben oder Werbungskosten durch Aufwendungen für ein leer stehendes zur Vermietung vorgesehenes Gebäude
  • Vermieter kann bei Übertragung der Gartenpflege auf den Mieter keine bestimmte Gartengestaltung verlangen

Ehegatten

  • Zusammenveranlagung von unbeschränkt einkommensteuerpflichtigen Staatsangehörigen der Europäischen Union
  • Verfassungsbeschwerden gegen die Heranziehung glaubensverschiedener Ehegatten zur Kirchensteuer nicht zur Entscheidung angenommen

Erben/Vererben

  • Unwirksames Testament kann Grundlage für die Erbschaftsteuer sein
  • Zahlung ausländischer Schenkungsteuer als rückwirkendes Ereignis

Arbeitgeber/Arbeitnehmer

  • Nachträglicher Einbau von Sonderausstattungen in Dienstwagen erhöht nicht den pauschalen Nutzungswert
  • Missbrauch von Bonuspunkten

Unternehmer/Beteiligungen

  • Voraussichtlich dauernde Wertminderung ist Voraussetzung für eine Teilwertabschreibung
  • Nachforderungszinsen keine abzugsfähigen Betriebsausgaben

Umsatzsteuer

  • Europäischer Gerichtshof muss klären, ob eine steuerfreie innergemeinschaftliche Lieferung die Angabe der Umsatzsteuer-Identifikationsnummer voraussetzt
  • Änderung der Umsatzsteuer erst nach Rückgewähr einer Anzahlung

Sonstiges

  • Kürzung des Höchstbetrags für Unterhaltsleistungen an Unterhaltsempfänger im Ausland

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Mandantenrundschreiben März 2011

Folgende Themen lesen Sie im Einzelnen:

Fälligkeitstermine Steuern/Sozialversicherung März 2011 und April 2011

Unternehmer/Beteiligungen

  • Schuldzinsen nach Veräußerung einer im Privatvermögen gehaltenen wesentlichen Beteiligung sind nachträgliche Werbungskosten
  • Ein Forderungsverkauf schützt nur bei Übergang des wirtschaftlichen Risikos vor der gewerbesteuerrechtlichen Hinzurechnung von Schuldzinsen
  • Betriebliche Mehrsteuern nach einer Fahndungsprüfung sind als Rückstellung in den Prüferbilanzen der jeweiligen Streitjahre zu berücksichtigen

Umsatzsteuer

  • Umsatzsteuerpflichtige Werklieferung an Gemeinde, wenn ein Unternehmer für diese die Erschließung eines Baugebiets durchführt
  • Ermäßigter Umsatzsteuersatz bei hoher Zahl von Nachbildungen nur, wenn Künstler hieran wesentlich beteiligt ist

Sonstiges

  • Aufwendungen für krankheitsbedingte Heimunterbringung sind außergewöhnliche Belastung
  • Nachweis von Krankheitskosten als außergewöhnliche Belastung erleichtert

Arbeitgeber/Arbeitnehmer

  • Arbeitgeberseitige Fahrergestellung nicht stets Lohn
  • 0,03 % Zuschlag für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte nur für tatsächlich gefahrene Strecken anzusetzen
  • Nichtanwendung des Kündigungsschutzgesetzes auf Kleinbetriebe

Erben/Vererben

  • Zuwendungen an Ehepartner im Zusammenhang mit Familienheim auch dann erbschaftsteuerfrei, wenn es vor der Ehe angeschafft wurde
  • Erbschaftsteuerbegünstigung von Nacherbschaften auch bei Zusammenrechnung von mehreren Erwerben

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Bankgeschäfte im Internet - aber sicher

Bankenverband, Pressemitteilung vom 09.02.2011

Jeder dritte Deutsche wickelt Bankgeschäfte über das Internet ab. Vor zehn Jahren war es erst jeder sechste. Von den Internet-Nutzern betreibt sogar fast jeder Zweite Online Banking. Das ist zweifellos bequem, denn man muss nicht aus dem Haus und ist von Öffnungszeiten der Bank unabhängig. Darüber hinaus bietet Online Banking oft auch noch Kostenvorteile.

Mit technischen und organisatorischen Maßnahmen gewährleisten die Banken die Sicherheit des Online-Banking und sie entwickeln ihre Online-Banking-Verfahren ständig weiter. Aber ganz gleich ob der Online-Banking-Nutzer iTAN, mobile TAN oder auch die chipTAN nutzt, er muss selbst auch einiges für seine Online-Banking-Sicherheit tun.

Die wichtigsten Tipps hierzu:

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BFH: Tank- und Geschenkgutscheine des Arbeitgebers können steuerbefreiter Sachlohn sein

BFH, Pressemitteilung Nr. 11/11 vom 09.02.2011 zu den Urteilen VI R 21/09, VI R 27/09 und VI R 41/10 vom 11.11.2010

Der Bundesfinanzhof (BFH) hat mit drei Urteilen vom 11.11.2010 (VI R 21/09, VI R 27/09, VI R 41/10) anlässlich der Frage der einkommensteuerrechtlichen Behandlung von Tankkarten, Tankgutscheinen und Geschenkgutscheinen erstmals Grundsätze zu der Unterscheidung von Barlohn und einem nach dem Einkommensteuergesetz (EStG) bis zur Höhe von monatlich 44 Euro steuerfreiem Sachlohn aufgestellt.

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Mandantenrundschreiben Februar 2011

Folgende Themen lesen Sie im Einzelnen:

Fälligkeitstermine Steuern/Sozialversicherung Februar und März 2011

Unternehmer/Beteiligungen

  • Keine Nachholung unterlassener AfA für ein Wirtschaftsgut des Betriebsvermögens
  • Ist bei einer Anteilsveräußerung zu 1 Euro das Halbeinkünfteverfahren anzuwenden?
  • Keine nachträglichen Anschaffungskosten durch Zahlung von Verbindlichkeiten für eine vollbeendete GmbH

Umsatzsteuer

  • Pkw-Nutzung durch Gesellschafter einer Personengesellschaft für Fahrten zwischen Wohnung und Büro kann umsatzsteuerpflichtig sein
  • Können Vorsteuern aus der Errichtung eines gemischt-genutzten Gebäudes doch nach dem Umsatzschlüssel aufgeteilt werden?
  • Kein Vorsteuerabzug einer Personengesellschaft aus Rechnungen für Dienstleistungen zur Erfüllung einkommensteuerlicher Pflichten ihrer Gesellschafter
  • Vorsteuerabzug nur bei Angabe der richtigen Steuernummer oder Umsatzsteuer-Identifikationsnummer in der Rechnung

Vermieter/Mieter

  • Einkünfteerzielungsabsicht bei langjährigem Leerstand und Renovierung einer Immobilie
  • Zurückbehaltungsrecht wegen Mängel an der Mietsache setzt Mangelanzeige voraus

Arbeitgeber/Arbeitnehmer

  • Kein Recht des Arbeitnehmers auf Nutzung des Dienstwagens für Privatfahrten nach Ablauf des Entgeltfortzahlungszeitraums
  • Nutzung eines überlassenen Dienstwagens für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte bei gleichzeitiger Beförderung weiterer Arbeitnehmer

Sonstiges

  • Aufwendungen für immunbiologische Krebsabwehrtherapie als außergewöhnlich Belastung abziehbar
  • Kein Sonderausgabenabzug von Versorgungsleistungen nach Wiederaufnahme willkürlich ausgesetzter Zahlungen

 

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