Neuigkeiten

Mandantenrundschreiben Oktober 2011

Folgende Themen lesen Sie im Einzelnen:

  •  Fälligkeitstermine Steuern/Sozialversicherung Oktober und November 2011

Umsatzsteuer

  • Neue Regeln zur umsatzsteuerlichen Organschaft – Übergangsfrist bis zum 31. Dezember 2011
  • Umsatzsteuerfreie Vermietung und Pflege für Seniorenwohngemeinschaft

Kinder

  • Vergütung für Praktikum kann kindergeldschädlich sein
  • Wohnsitz bei Geburt des Kindes im Ausland
  • Außergewöhnliche Belastung: Aufwendungen für den Besuch einer Schule für Hochbegabte

Arbeitgeber/Arbeitnehmer

  • Angemessenheit einer Geschäftsführungsvergütung bei mehreren Geschäftsführern
  • Wirksamkeit einer auf Altersteilzeit gerichteten Änderungskündigung bei Wegfall von Aufgaben

Unternehmer/Beteiligungen

  • Keine Anwendung des Halbabzugsverbots bei lediglich symbolischem Kaufpreis
  • Anwendung des Halbabzugsverbots im Verlustfall

Sonstiges

  • Kosten für berufliche Erstausbildung und Erststudium nach Schulabschluss können in voller Höhe abziehbar sein
  • Alterseinkünftegesetz gilt auch für Rentennachzahlungen

Grundstückseigentümer

  • Zahlungen wegen der Ablösung eines Erbbaurechts können sofort abziehbare Werbungskosten sein
  • Mietkaution ist auch nach mehreren Eigentumswechseln sicher

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Die elektronische Lohnsteuerkarte startet

FinMin Niedersachsen, Pressemitteilung vom 30.09.2011

Mit der "elektronischen Lohnsteuerkarte" wird die bisherige Papier-Lohnsteuerkarte durch ein elektronisches Verfahren ersetzt. Arbeitnehmer werden daher in den kommenden Wochen über ihre persönlichen Elektronischen LohnSteuerAbzugsMerkmale (ELStAM) informiert.

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BFH: Durch beruflich veranlassten Umzug anfallende doppelte Miete kann als Werbungskosten abgezogen werden

BFH, Pressemitteilung Nr. 80/11 vom 28.09.2011 zum Urteil VI R 2/11 vom 13.07.2011

Der Bundesfinanzhof (BFH) hat mit Urteil vom 13. Juli 2011 VI R 2/11 entschieden, dass Aufwendungen für eine zweite Wohnung, die wegen eines beruflich veranlassten Umzugs entstehen, der Höhe nach unbegrenzt abziehbare Werbungskosten sein können.

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Steuervereinfachungen kommen

Bundesregierung, Pressemitteilung vom 23.09.2011

Bundestag und Bundesrat haben dem Steuervereinfachungsgesetz 2011 zugestimmt. Der Arbeitnehmerpauschbetrag wird bereits für 2011 auf 1.000 Euro erhöht. Vor allem entfällt dafür für weitere 550.000 Arbeitnehmer das lästige Belegesammeln.

Entsprechend dem Vermittlungsergebnis vom 21. September haben Bundestag und Bundesrat den Vereinfachungen nun grünes Licht gegeben. Die Möglichkeit der zweijährigen Steuererklärung wird es nicht geben.

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Freibeträge für 2012 jetzt beim Finanzamt beantragen

OFD Koblenz, Pressemitteilung vom 21.09.2011

Arbeitnehmer, die für Aufwendungen oder Pauschbeträge, die ihnen zustehen, einen Freibetrag auf ihrer Lohnsteuerkarte eintragen lassen wollen, müssen bei ihrem "Wohnsitz-Finanzamt" einen Antrag auf Lohnsteuer-Ermäßigung stellen. Durch die Eintragung des Freibetrages zieht der Arbeitgeber weniger Lohnsteuer vom Arbeitslohn ab und das monatliche Nettogehalt erhöht sich. Dies kann sich auch positiv auf andere staatliche Leistungen, wie beispielsweise das Elterngeld, auswirken.

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