Neuigkeiten

Die "elektronische Lohnsteuerkarte" - Jetzt Freibeträge für 2013 beantragen und die neue FAQ-Liste beachten!

DStV, Pressemitteilung vom 14.12.2012

Mit der Einführung der elektronischen Lohnsteuerkarte ab 01.01.2013 werden die in 2011 und 2012 automatisch übertragenen, ehemals individuell beantragten Freibeträge nicht mehr in die zukünftigen Jahre übertragen. Fehlen sie im Datenbestand der Finanzverwaltung und damit beim elektronischen Abruf der Arbeitnehmerdaten durch den Arbeitgeber, kommt es angesichts der höheren Lohnsteuerbelastung zu einem niedrigeren Nettolohn. Daher sollten Arbeitnehmer ihre Freibeträge für 2013 unbedingt zeitnah wieder beantragen. Nach den jüngsten Berichten der Finanzverwaltung sind bisher kaum neue Anträge eingegangen.

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Mandantenrundschreiben Dezember 2012

Folgende Themen lesen Sie im Einzelnen:

  • Fälligkeitstermine Steuern/Sozialversicherung Dezember 2012 und Januar 2013

Unternehmer/Beteiligungen

  • Überprüfung der Gesellschafter-Geschäftsführerbezüge vor dem 1.1.2013
  • Bei nicht ordnungsgemäßer Buchführung sind Zuschätzungen aufgrund eines Zeitreihenvergleichs zulässig
  • Kosten für Schiffsreise mit Geschäftspartnern grundsätzlich nicht abziehbar
  • Mehrheit von Räumen als häusliches Arbeitszimmer
  • Nachweispflicht für Bewirtungsaufwendungen bei Bewirtung in einer Gaststätte

Grundstückseigentümer, Vermieter, Mieter

  • Durch eine gescheiterte Grundstücksveräußerung entstandene Kosten sind steuerrechtlich unbeachtlich
  • Mietminderung kann zur Kündigung führen
  • Überprüfung der Miethöhe zum 1.1.2013 bei verbilligter Vermietung

Umsatzsteuer

  • Vorsteuerabzug setzt Rechnung mit konkreten Angaben zu Umfang und Art der abgerechneten Leistungen voraus
  • Individuelle Verwaltung von Wertpapiervermögen ist umsatzsteuerpflichtig

Sonstiges

  • Folgende Unterlagen können im Jahr 2013 vernichtet werden
  • Der Erwerb von Todes wegen eines bloßen Wohn- und Nutzungsrechts an einem Familienheim ist nicht erbschaftsteuerfrei

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Sog. Mindestbesteuerung ist nicht verfassungswidrig

BFH, Pressemitteilung Nr. 81/12 vom 28.11.2012 zum Urteil I R 9/11 vom 22.08.2012

Die sog. Mindestbesteuerung gemäß § 10d Abs. 2 des Einkommensteuergesetzes (EStG) ist "in ihrer Grundkonzeption" nicht verfassungswidrig; dies hat der Bundesfinanzhof (BFH) mit Urteil vom 22. August 2012 I R 9/11 entschieden.

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Mandantenrundschreiben November 2012

Folgende Themen lesen Sie im Einzelnen:

  • Fälligkeitstermine Steuern/Sozialversicherung November und Dezember 2012

Arbeitgeber/Arbeitnehmer

  • Befristung des Urlaubsabgeltungsanspruchs
  • Prüfungszeitraum für Betriebsrentenanpassung

Unternehmer/Beteiligungen

  • Rückstellungen wegen zukünftiger Außenprüfungen bei Großbetrieben
  • Jahresabschluss 2011 muss bis zum 31.12.2012 veröffentlicht werden
  • Geschenke an Geschäftsfreunde
  • Gewinnausschüttungen von steuerbefreiter Kapitalgesellschaft an beteiligte Kapitalgesellschaft unterliegen der Gewerbesteuer

Erbschaftsteuer

  • Steuerschulden des Erblassers für das Todesjahr sind Nachlassverbindlichkeiten
  • Mittelbare Schenkung des Erlöses aus dem Verkauf übertragener Gesellschaftsanteile

Grundstückseigentümer, Vermieter, Mieter

  • Mietermodernisierungen verbessern Wohnwert einer Wohnung
  • Nachträgliche Schuldzinsen bei den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung

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Rentenbeitrag sinkt auf 18,9 Prozent

Bundesregierung, Pressemitteilung vom 25.10.2012

Ab 1. Januar 2013 sinkt der Beitragssatz in der gesetzlichen Rentenversicherung um 0,7 Prozent. Er wird dann bei 18,9 Prozent liegen. Die gute wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland führt auch in diesem Jahr zu einem Plus in der Rentenkasse. Der Bundestag hat der Beitragssenkung zugestimmt.

Die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland ist gut. Nach aktuellen Vorausberechnungen wird die Rentenversicherung zum Ende dieses Jahres einen deutlichen Einnahmeüberschuss erzielen. Die Nachhaltigkeitsrücklage der Deutschen Rentenversicherung wird bis zum Jahresende auf mehr als das 1,5-fache der durchschnittlichen Monatsausgaben steigen.

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