Neuigkeiten

Mandantenrundschreiben Mai 2011

Folgende Themen lesen Sie im Einzelnen:

  •  Fälligkeitstermine Steuern/Sozialversicherung Mai und Juni 2011

Unternehmer/Beteiligungen

  • Zahlungen eines Unternehmens in die Instandsetzungsrücklage einer Wohnungseigentümergemeinschaft sind zu aktivieren
  • Verpflichtung aus einer Rückverkaufsoption ist als Verbindlichkeit zu passivieren
  • Pensionszusage: Koppelung an die Höhe der Aktivbezüge und Bedeutung bei deren Absenkung
  • Einkommensteuerliche Behandlung der Umsatzsteuer auf private PKW-Nutzung richtet sich nach Umsatzsteuerrecht

Grundstückseigentümer

  • Gesetzliche Abrechnungsfrist für Mietnebenkosten gilt nicht für Gewerberaum
  • Für mehr als fünf Jahre im Voraus gezahlte Erbbauzinsen sind auf die Laufzeit zu verteilen

Arbeitgeber/Arbeitnehmer

  • Geschenkgutscheine zum Geburtstag von Arbeitnehmern sind Sachbezüge und kein Barlohn
  • Tankgutscheine des Arbeitgebers als steuerbefreiter Sachlohn
  • Betriebserwerber haftet nicht für Beitragsschulden des Veräußerers
  • Steuerfreiheit von pauschalen Zuschlägen für Sonntags-, Feiertags- oder Nachtarbeit

Umsatzsteuer

  • Umsatzbesteuerung der Abgabe von Speisen an Imbissständen, in Kinofoyers oder im Rahmen eines Partyservice
  • Kein Vorsteuerabzug beim Betriebsausflug bei Überschreiten der Freigrenze
  • Keine Steuerschuld auf Innenumsatz zwischen Organgesellschaft und Organträger

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Neue Regeln bei der Teilselbstanzeige!

DStV, Pressemitteilung vom 29.04.2011

Durch die Ausfertigung des Schwarzgeldbekämpfungsgesetzes hat sich nach der unglücklichen Übergangsregelung des Art. 97 § 24 EGAO der Rechtsstand bei Teilselbstanzeigen verschärft. Ab nun gelten bis zu der kurzfristig zu erwartenden Verkündung im Bundesgesetzblatt die bisherigen Regeln des § 371 AO, allerdings in der (verschärften) Lesart, die der Bundesgerichtshof in seiner Entscheidung 1 StR 577/09 vorgenommen hat.

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Wann müssen Rentnerinnen und Rentner Einkommensteuer zahlen?

FinMin Brandenburg, Pressemitteilung vom 26.04.2011

Muss ich auf meine Rente Steuern zahlen? Seit dem zum 1. Januar 2005 in Deutschland in Kraft getretenen Alterseinkünftegesetz sind sich viele Rentnerinnen und Rentner auch in Brandenburg bei der Antwort auf diese Frage nicht immer sicher. Eine erste Orientierung zu dieser Frage bietet das nun neu aufgelegte und inhaltlich überarbeitete Faltblatt "Renten und Steuern", das ab sofort auf den Internet-Seiten des Brandenburger Finanzministeriums und der Finanzämter heruntergeladen werden kann und in allen Finanzämtern Brandenburgs kostenlos ausliegt.

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Mandantenrundschreiben April 2011

Folgende Themen lesen Sie im Einzelnen:

  •  Fälligkeitstermine Steuern/Sozialversicherung April und Mai 2011

Grundstückseigentümer

  • Abgrenzung von Anschaffungs- und Erhaltungskosten bei gemischt genutzten Gebäuden
  • Betriebsausgaben oder Werbungskosten durch Aufwendungen für ein leer stehendes zur Vermietung vorgesehenes Gebäude
  • Vermieter kann bei Übertragung der Gartenpflege auf den Mieter keine bestimmte Gartengestaltung verlangen

Ehegatten

  • Zusammenveranlagung von unbeschränkt einkommensteuerpflichtigen Staatsangehörigen der Europäischen Union
  • Verfassungsbeschwerden gegen die Heranziehung glaubensverschiedener Ehegatten zur Kirchensteuer nicht zur Entscheidung angenommen

Erben/Vererben

  • Unwirksames Testament kann Grundlage für die Erbschaftsteuer sein
  • Zahlung ausländischer Schenkungsteuer als rückwirkendes Ereignis

Arbeitgeber/Arbeitnehmer

  • Nachträglicher Einbau von Sonderausstattungen in Dienstwagen erhöht nicht den pauschalen Nutzungswert
  • Missbrauch von Bonuspunkten

Unternehmer/Beteiligungen

  • Voraussichtlich dauernde Wertminderung ist Voraussetzung für eine Teilwertabschreibung
  • Nachforderungszinsen keine abzugsfähigen Betriebsausgaben

Umsatzsteuer

  • Europäischer Gerichtshof muss klären, ob eine steuerfreie innergemeinschaftliche Lieferung die Angabe der Umsatzsteuer-Identifikationsnummer voraussetzt
  • Änderung der Umsatzsteuer erst nach Rückgewähr einer Anzahlung

Sonstiges

  • Kürzung des Höchstbetrags für Unterhaltsleistungen an Unterhaltsempfänger im Ausland

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Mandantenrundschreiben März 2011

Folgende Themen lesen Sie im Einzelnen:

Fälligkeitstermine Steuern/Sozialversicherung März 2011 und April 2011

Unternehmer/Beteiligungen

  • Schuldzinsen nach Veräußerung einer im Privatvermögen gehaltenen wesentlichen Beteiligung sind nachträgliche Werbungskosten
  • Ein Forderungsverkauf schützt nur bei Übergang des wirtschaftlichen Risikos vor der gewerbesteuerrechtlichen Hinzurechnung von Schuldzinsen
  • Betriebliche Mehrsteuern nach einer Fahndungsprüfung sind als Rückstellung in den Prüferbilanzen der jeweiligen Streitjahre zu berücksichtigen

Umsatzsteuer

  • Umsatzsteuerpflichtige Werklieferung an Gemeinde, wenn ein Unternehmer für diese die Erschließung eines Baugebiets durchführt
  • Ermäßigter Umsatzsteuersatz bei hoher Zahl von Nachbildungen nur, wenn Künstler hieran wesentlich beteiligt ist

Sonstiges

  • Aufwendungen für krankheitsbedingte Heimunterbringung sind außergewöhnliche Belastung
  • Nachweis von Krankheitskosten als außergewöhnliche Belastung erleichtert

Arbeitgeber/Arbeitnehmer

  • Arbeitgeberseitige Fahrergestellung nicht stets Lohn
  • 0,03 % Zuschlag für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte nur für tatsächlich gefahrene Strecken anzusetzen
  • Nichtanwendung des Kündigungsschutzgesetzes auf Kleinbetriebe

Erben/Vererben

  • Zuwendungen an Ehepartner im Zusammenhang mit Familienheim auch dann erbschaftsteuerfrei, wenn es vor der Ehe angeschafft wurde
  • Erbschaftsteuerbegünstigung von Nacherbschaften auch bei Zusammenrechnung von mehreren Erwerben

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